Anna Janina

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Anna Janina 〰️

© Tine Acke

Anna Janina

„Ich kam im tiefsten Winter zur Welt“ sang schon Hildegard Knef 1966 und zwanzig Jahre später erblickte an einem sonnigen Dezembertag Anna Janina das Licht der Welt. Diese Parallele sei in soweit erwähnt, als auch Anna Janina früh dem Ruf aufs Brettl folgte und bestätigen kann: „Von nun an ging’s bergab!“

Auch wenn Kritiker zuweilen meinen, dass es jetzt erst richtig los geht und ihr freundlich eine „umwerfende Bühnenpräsenz“ und eine „Wahnsinnsstimme“ attestieren, weiß Anna Janina doch, dass sie sich mit ihrem Genre den durchgeknallten Onkel aus der Familie der Musikgattungen ausgesucht hat. Aber so ist das nun mal, wo die Liebe hinfällt, wächst bekanntlich kein Gras mehr.

So hat sich die Liedermacherin Anna Janina von Kopf bis Fuß den pikanten Geschichten und irrwitzigen Alltagsheldinnen verschrieben und ihr Repertoire reicht neben ihren selbstgeschriebenen Liedern über alte verbotene Lieder vom Index, Hollaender und Spoliansky bis hin zu den schwarzhumorigen Everblacks von
Georg Kreisler & Co.
Den stimmlichen Feinschliff dazu verdankt sie Fenna Kügel-Seifried, Professorin an der Hochschule für Musik und Theater München.

Mit ihrem Lied “Du & Ich” gewann sie 2021 den Hesse-Preis der Udolindenbergstiftung und trat im Folgejahr mit Udo Lindenberg beim Hesse-Festival in Calw auf.

Anna Janina schreibt und inszeniert ihre Liederabende selber, und so finden sich auf ihrer Bühne, neben einem überraschenden Feuerwerk an Requisiten, oft auch eine Federboa und ein
Gläschen Champagner…

BEVORSTEHENDE EVENTS

BEVORSTEHENDE EVENTS

Klingsors letzte Stunde
Ein Hermann Hesse Singspiel

„Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden / des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.“
Hermann Hesse

Sein letztes Stündlein hat geschlagen, aber noch ahnt der 85-jährige Nobelpreisträger Hermann Hesse nichts davon. Da betritt seine Muse die Dichterstube. Dieses Fantasiewesen, welches Hesse sein ganzes Leben hindurch in vielen verschiedenen Gestalten besucht, begleitet und inspiriert hat, überbringt ihm nun die Nachricht, seine Todesstunde sei angebrochen - und beginnt auch gleich resolut für die letzte Reise zu packen. Sehr zum Missfallen des Dichters, der sein letztes Gedicht vollenden will; und noch eine geheime Rechnung offen hat. An den pointierten und humorigen Dialogen, den Liedern der Muse und den Erinnerungsstücken in der Dichterstube entzündet sich in „Klingsors letzte Stunde“ eine Lebensrückschau der ganz besonderen Art.

“Klingsors letzte Stunde” ist ein berührendes Singspielvergnügen über Leben und Werk des berühmten Dichters für Hesse-Liebhaber und alle, die es werden wollen.

Stimmen zum Stück:

Silver Hesse, Enkel von Hermann Hesse:
„Gerade in der letzten Stunde sehe ich das Besondere in Ihrem Konzept: wer „Klingsors letzte Stunde“ besucht, weiss, dass es um das Lebensende Hesses geht. Das ist zwar ungewöhnlich, doch anders als die bisher konzipierten Hesse-Aufführungen und deshalb neu und spannend. Dieser ‚letzte Gang‘ berührt inhaltlich und formal (die Muse als letzte Partnerin) wirklich und wird bei den BesucherInnen mehr hinterlassen als eine bloss angenehm unterhaltende Stunde.“

Gunnar Decker, Hesse-Biograph und Autor von „Die Deutsche Bühne“ sowie Jurymitglied zum Theaterpreis des Bundes 2023 :
“Der "Brief der Mutter" gleich zu Beginn macht deutlich, dass die Autorin sehr genau Hesses Biographie kennt und mit authentischen Motiven ein virtuoses Spiel beginnt.”

Prof. Dr. Kuschel, Präsident der Internationalen Hermann Hesse Gesellschaft:
Ich habe den Text gründlich gelesen und kann Ihnen gratulieren zu einer Darstellung von Leben, Person und Werk, die dem Dichter voll und ganz gerecht wird.”

Besetzung:
Hermann Hesse: Anno Koehler
https://www.annokoehler.de

Muse: Anna Janina

Regie: Sascha Römisch

Konzept, Drehbuch & Liedtexte:
Anna Janina

Musikalisches Arrangement: Zlatko Kresic
https://www.instagram.com/soundtopia_official/

Samstag, 18.Oktober 25

PREMIERE
Landestheater Tübingen LTT

Samstag, 25.Oktober 25

Altstadttheater Ingolstadt

Donnerstag, 20. November 25

Fraunhofertheater München

Sa, den 22. & So, den 23. Nov 25

Altstadttheater Ingolstadt

Anna Janinas Lieder

Trailer “Alle Lichter an”

Mit dem Opening-Song “Ein Auftrag für die Fantasie” zeigt das Video ein Feuerwerk an Einblicken in die Bühnenshow “Alle Lichter an - ein Auftrag für die Fantasie”
Liedtext & Gesang: Anna Janina

“Du & Ich”

Mit diesem Lied gewann Anna Janina 2021 zusammen mit Jascha Nakladal den Hermann-Hesse-Preis der Udolindenbergstiftung und durfte ihr Lied 2022 in Calw beim Hesse-Festival mit Udo Lindenberg präsentieren.

Liedtext & Gesang: Anna Janina

“Die Traumwelt”

Wenn die Fantasie zu träumen beginnt, glitzert sogar die Struktur am Klavier…
Aus der Show “Alle Lichter an”.

Liedtext, Melodie & Gesang: Anna Janina

“Damit das Mögliche entsteht”

Im Februar 2023 kamen die Udolindenbergstiftung und Anna Janina wieder in Hamburg bei “Lesen ohne Atomstrom” zusammen. Anna Janina schrieb den Titelsong für die Hesse-Werkschau, die wie das Lesen-ohne-Atomstrom-Festival unter dem Motto stand “Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden-
H. Hesse”

Liedtext, Melodie & Gesang: Anna Janina

“Madame Désespoir”

Ein weiteres Lied aus der Feder von Anna Janina mit sehr persönlichem Text über die grauen Schleier der Hoffnungslosigkeit. Laut Presse das “vielleicht schönste Lied des Abends in Moll”
Liedtext, Melodie & Gesang: Anna Janina

“Ich bin ein starkes Stück”

Anna Janina schrieb dieses Lied als Schlussnummer für ihre Bühnenshow “Ein starkes Stück - märchenhaftes Musikkabarett”, das 2021 im Rahmen von NeustartKultur Premiere feierte.

Liedtext, Melodie & Gesang: Anna Janina

Pressestimmen

  • Über "Alle Lichter an": „...grandios gelungen, facettenreich und frech, voller Witz und skurril, zugleich aber authentisch und ein musikalischer Hochgenuss."

  • Über "Ein starkes Stück": „Ein geistreicher Parforceritt durchs Märchenland, in dem alles drunter und drüber geht, die Knusperknäuschen-Fee in Beatlemania mit Rapunzel- und Rotkäppchenkonfetti um sich schmeißt, aber am Ende doch alles gut wird. Eben: "Yeahaehaey!""

  • „Ein starkes Stück“ ist weit mehr als ein Konzert mit frech-frivolen oder gefühlvollen Chansons. Anna Janina gelingt es mit den von ihr ausgewählten und zum Teil auch selbst geschriebenen Liedern und witzigen Texten einen hinreißend schillernden, musikalischen Theaterabend über Frauenrollen aus den alten Märchen und aktuellen Erfahrungen zu singen, zu spielen, und zu performen."

    Isabella Kreim - Kulturkanal Ingolstadt / 22.07.2021

  • Über "Ein liederliches Stück": „Eine charmante One-Woman-Show (...) wobei eine besonders frivole Nummer gleich mit Cognac runtergespült werden musste. Vom Star des Abends wohlgemerkt, denn die Zuhörer hatten auch hier ihre diebische Freude."

    Münchner Merkur / 01.10.2018

  • „Rotzfreche Texte, von der attraktiven jungen Ingolstädterin mit immenser Bühnenpräsenz und völlig ungekünstelt vorgetragen, dazu ihre unglaublich wandelbare, klangschöne Stimme bescheren dem Publikum einen unvergesslichen Liederabend. "

  • „Anna Janina verkörpert die junge kecke Muse, schön und strahlend, egal ob sie einen Goldfummel oder nur noch ein schwarzes Unterkleidchen trägt. Gesanglich beherrscht sie alle Facetten der bekannten 20er-Jahre-Songs von Friedrich Hollaender und Co und entlockt dem Publikum so manches spontane „Bravo“.

    Straubinger Rundschau / 17.05.2014

  • „So ist es die ehrenvolle Aufgabe ihres Pianisten, Anna Janina am Flügel in allem zu unterstützen, mit dem sie über die Maßen gesegnet ist: Stimme, Liebreiz, jugendlicher Charme, Humor, Ausstrahlung, Sexappeal und eben Professionalität.“

    Südkurier Bonndorf / 18.11.2011

  • „Lasziv, herausfordernd und selbstsicher brachte sie „Kann denn Liebe Sünde sein“ zu Gehör. Ihre Wandlungsfähigkeit zeigt sie mit „Bitte geh nicht fort.“ Die Zuhörer ließen Anna Janina nicht gehen und forderten Zugaben, die sie gerne gewährte.“

    Schwarzwälder Bote / 22.06.2009

  • „Noch darf sie als „Geheimtipp“ bezeichnet werden.“

    Südkurier / 4.05.2009

  • „Glanzvolles Debüt einer jungen Villingerin im Theater am Turm. Anna Janina singt betörend. (...) Sie singt wunderschön, geradezu engelhaft. Aber in dieser Schönheit steckt der Tramp.“

    Südkurier / 22.07.2008

  • „Ausdrucksstark, elegant, leidenschaftlich und mit einer umwerfenden Stimme gesegnet.“

    Südkurier / 17. 07.2007

Das Münchner Schellackensemble

Wenn Anna Janina gerade nicht mit ihren eigenen Liedern auf der Bühne steht, fröhnt sie zusammen
mit dem Münchner Schellackensemble
ihrer Lust an den Liedern, dem Swing & der Ästhetik der goldenen 20er Jahre und erblondet spontan.